Heute möchte ich euch auf eine tolle Veranstaltung in unserer Region hinweisen. Bei dieser Veranstaltung kommt der BarockStraße Saar-Pfalz eine ganz besondere Rolle zu. Für die BarockStaße haben wir damals übrigens unser wohlschmeckendes Barock-Brot kreiert, das ihr in vielen saarländischen Handwerksbäckereien zu kaufen bekommt. Und wenn nicht, fragt einfach nach. Das Barock-Brot ist ohne zu übertreiben eins der besten Brote, die wir bisher entwickelt haben. Aber nun Schluß mit der Eigenwerbung und hin zum Veranstaltungshinweis.
Eine kulinarisch-historische Soirée lädt am 16. April 2013 zu allerlei Begegnungen mit einem ebenso spannenden wie weitgehend unbekannten Kapitel der Regional- und Weltgeschichte sowie zahlreichen weiteren „American Traces in Homburg“ ein.
1781 wurde in der Schlacht um Yorktown (Virginia) die Unabhängigkeit der USA erkämpft – nicht zuletzt mit Hilfe jenes legendären „Deutschen Königlich-Französischen Infanterie-Regiments von Zweybrücken oder Royal Deux-Ponts”, dessen Angehörige aus diesem Grund bis heute in den Vereinigten Staaten als die „unbesungenen Helden der Amerikanischen Revolution” geehrt werden. Aufgestellt worden war diese Freiwilligeneinheit, die in der regionalen und deutschen Geschichte ebenso ihre Spuren hinterließ wie in den Annalen Europas und Nordamerikas, unter anderem in sowie rund um Homburg.
Vor diesem Hintergrund bietet der Deutsch-Amerikanische Freundeskreis (DAF) Saar-Pfalz am Dienstag, 16. April 2013, in Homburg die Gelegenheit, an dem Rundgang „Mit dem Nachtwächter nach Amerika” sowie an einer ungewöhnlichen Soirée teilzunehmen. Dabei können sich die Gäste um 19 Uhr zunächst auf einen szenischen Vortrag und kulinarische Kostproben aus der Zeit Herzog Christians IV. von Pfalz-Zweibrücken und George Washingtons freuen. Im Anschluss daran nimmt Volker Appel als „Nachtwächter” die Teilnehmer der Soirée mit auf eine Zeitreise in das 18. Jahrhundert und erschließt ihnen in der Homburger Altstadt zahlreiche, ansonsten weitgehend verborgene Originalschauplätze. In seiner Rolle als Veteran des Regiments „Royal Deux-Ponts“ ermöglicht er zudem überraschende Einblicke und Ausblicke sowie unmittelbare Begegnungen mit jener die Welt verändernden Epoche zwischen Rokoko und Revolution.
Darüber hinaus folgt man vielen weiteren „American Traces in Homburg“ und erfährt hierbei mehr über die verblüffend zahlreichen Spuren, die Saarländer und Pfälzer in den Vereinigten Staaten und Amerikaner in der Saarpfalz hinterlassen haben.
Die Soirée „Mit dem Nachtwächter nach Amerika” beginnt am Dienstag, den 16. April 2013, um19 Uhr im Homburger Weinhaus, St.-Michael-Straße 2. Da die Teilnehmerzahl aus organisatorischen Gründen begrenzt ist, wird eine rechtzeitige Anmeldung dringend empfohlen! Anmeldungen sind möglich bis 12. April bei Laura Bauer, Saarpfalz-Kreis, per E-Mail an laura.bauer@saarpfalz-kreis.de oder unter Telefon (0 68 41) 1 04-81 95. Im Kostenbeitrag von 9 Euro pro Person (zahlbar vor Ort im Homburger Weinhaus) enthalten sind der szenische Vortrag, ein themenbezogener Imbiss mit Stockfisch, Pökelfleisch und „Barock-Brot” sowie die Teilnahme am „Nachtwächter”-Rundgang durch die Homburger Altstadt.
„Mit dem Nachtwächter nach Amerika” ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises Saar-Pfalz und der Saarpfalz-Touristik/BarockStraße SaarPfalzmit freundlicher Unterstützung durch Fisch Feinkost Flatter.
Und Pssst, die nächste Veranstaltung könnt ihr euch schon mal vormerken: Am Samstag, 27. April, wird unter dem Motto „Goethe, Gold und Gaumenfreuden” eine kulinarische Entdeckungstour durch Saarbrücken angeboten. Näheres dazu könnt ihr bald hier in unserem Blog lesen.