Ein treuer Leser meines Blogs, Klaus Hornetz, hat mich in einem seiner Kommentare auf das wundervolle Gedicht: „Kindness“ von Naomi Shihab Nye in der Interpretation von Kim Rosen hingewiesen.
Der Text ist ganz wunderbar und hat mich ungeheuer berührt, und die Art wie Kim Rosen es rezitiert, trägt für mich auch ganz wesentlich dazu bei, dass die Worte tief unter die Haut gehen. Kim Rosen hat übrigens ein Buch geschrieben: saved by a poem, das hier schon vor mir liegt, aber noch gelesen werden will (zusammen mit gefühlten 372 weiteren Büchern).
Kim Rosen beschreibt darin, dass es dieses Gedicht war, das ihr ihre geistige Gesundheit gerettet hat, nachdem sie von Bernard Madoff um ihr Vermögen gebracht worden war.
Das Gedicht könnt ihr hier nachlesen (aus Copyright Gründen füge ich es nicht ein).
Gänsehaut-Gedicht….
Vor kurzem erst wurde ich auf dieses Gedicht von Naomi Shihab Nye aufmerksam. Christina Feldman erwähnt es im ersten Kapitel ihres Buches „Aus der Fülle des Herzens“, jedoch ohne es zu zitieren. Ich suchte danach, um seinen Text zu finden und stieß auf diesen Blog und wie es von Kim Rosen vorgetragen wird. Vielen Dank dafür, dass du das hier geteilt und zugänglich gemacht hast. Es berührt mich tief, wie sie die tiefe Erfahrung dieser Herzensqualität „Güte/ Freundlichkeit“, die Botschaft und Essenz des Gedichtes regelrecht „verkörpert“ und erfühlbar macht – wie kostbar und entscheidend diese „Regionen“, ich bin geneigt zu sagen „Inseln“, in weiten Zonen von einsamer Verzweiflung/ Ohnmacht nach Verlusterfahrung und Gleichgültigkeit sind. Merci. Mercy.
Herzlich dank für die nette Rückmeldung. Es freut mich sehr, dass du hierher gefunden hast und von dem Gedicht ebenso berührt bist wie ich.